3 Trends im Digitalen Gesundheitswesen

Endlich wieder live: Nach den coronabedingten Ausfällen der vergangenen Jahre war die digitale Gesundheitsmesse DMEA in Berlin im April 2022 ein echtes Highlight. Viele Aussteller haben die vergangenen Jahre intensiv genutzt, um Innovationen rund ums digitale Gesundheitsmanagement voranzutreiben. Drei Trendthemen, die sehr präsent waren, stellt Burhan Gündüz (Vice President Secure Printing EMEA & Japan) heute vor – eben weil sie in Verbindung mit Authentifizierung interessante Perspektiven bieten.

Ein Messebricht von Burhan Gündüz, Vice President Secure Printing EMEA & Japan.

Trend 1: ePA - die digitale Patientenakte

Patientenakten werden häufig noch analog verwaltet. Befunde, Berichte, Röntgenaufnahmen und mehr liegen in Ordnern ab. Das nimmt nicht nur Platz in Anspruch, es erschwert auch eine integrierte Versorgung und den Austausch der behandelnden Ärzte untereinander. Ab 2023 hat der Gesetzgeber Praxen und Kliniken nun verpflichtet, alle patientenrelevanten Berichte, Dokumente etc. digital abzulegen. Natürlich darf künftig nur autorisiertes Personal Zugang zu den ePA haben. Hier kommen geeignete Authentifizierungslösungen von ELATEC ins Spiel, z.B. Karten und Lesegeräte auf RFID-Basis. Wer sich für eine Single-Sign-On-Lösung entscheidet, ist in jedem Fall auf der sicheren Seite und ermöglicht Mitarbeitern den schnellen, unkomplizierten Zugriff auf benötigte Patientendaten – ohne jedesmal aufs Neue das Passwort eingeben zu müssen.

Trend 2: elektronische Gesundheitskarte in der App

Viele Krankenkassen nutzen schon heute Apps für die Kommunikation mit den Versicherten. Dort können Anträge gestellt, Rechnungen eingereicht und z.B. Röntgen- oder CT-Bilder hochgeladen werden. Künftig soll auch die physische Gesundheitskarte durch ein elektronisches Pendant ersetzt werden, das in der App verwaltet wird. Für Patienten heißt das: Sie brauchen beim Arztbesuch keine physische Karte ihrer Krankenkasse mehr vorzulegen, sondern halten einfach ihr Smartphone mit der Krankenkassen-App vor das elektronische Lesegerät. So eine technische Migration geht natürlich nicht von heute auf morgen: Lange Zeit werden die Lesegeräte im „Mischbetrieb“ arbeiten, weil einige Patienten noch mit der Karte in der Praxis oder im Krankenhaus einchecken, andere schon mit der App auf dem Smartphone. Hier haben ELATEC-Lesegeräte den unschätzbaren Vorteil, dass sie universell funktionieren und sowohl RFID-basierte Karten als auch NFC- oder BLE-basierte Smartphones verarbeiten können.

Trend 3: mobile Workstations

In Krankenhäusern, Kliniken oder größeren Praxiseinrichtungen werden PCs und/oder medizinisches Gerät oft auf einem Rollwagen von Raum zu Raum geschoben, um Untersuchungen an Patienten vorzunehmen bzw. Ergebnisse zu besprechen. Um sicherzustellen, dass nur medizinisches Fachpersonal das Gerät bzw. den PC bedient, ist eine zuverlässige Maschinenauthentifizierung nötig. Auch in diesem Kontext sind RFID-basierte Kartenlösungen mit Single-Sign-On-Prinzip der Goldstandard: Sie sind einfach im Handling für die Ärzte, weil nur die Karte vor den Leser gehalten werden muss und man sich sogleich dem Patienten widmen kann - ohne fehleranfälliges Eintippen von Passwörtern.

Hinzu kommt, dass der Patient mitunter sein „OK“ an der Workstation geben muss, sodass seine Daten verwendet werden dürfen. Universelle Leser wie jene von ELATEC sind in der Lage, sowohl die Patientenkarten als auch die Karten des Fachpersonals im Parallelbetreib zu verarbeiten.

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Fazit von Burhan Gündüz: ELATEC-Lesegeräte erleichtern die Digitale Transformation im Gesundheitswesen

Das waren nur drei Beispiele, die eines verdeutlichen: Digitale Prozesse bekommen im Gesundheitswesen eine wachsende Bedeutung. Damit rücken auch sichere Authentifizierungs- und Autorisierungslösungen ins Blickfeld der Praxen und Kliniken. Personen- sowie Unternehmensdaten müssen zu jedem Zeitpunkt sicher geschützt und dennoch leicht zugänglich sein für die berechtigten Personen. Hier ist ELATEC ein vertrauenswürdiger, technologisch innovativer Partner, der mit umfassenden Lösungen begeistert, die genau auf den jeweiligen Bedarf zugeschnitten sind.

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