Wie eine durchdachte Authentifizierung Ihre Nachhaltigkeitsstrategie stützt

Eine fundierte Nachhaltigkeitsstrategie ist heute Pflicht für jedes Unternehmen, ganz unabhängig von Branche oder der Größe der Organisation. Keiner kann mehr „ohne“, zumal auch die Berichtserstattungs-Anforderungen des Gesetzgebers immer strenger werden. Die primäre Assoziation mit dem Begriff „Nachhaltigkeit“ ist dabei immer noch eine ökologische. Die meisten Menschen denken zunächst an Klimaschutz oder einen verantwortungsbewussten Umgang mit natürlichen Ressourcen. Doch Nachhaltigkeit umfasst weit mehr. Neben den „grünen“ Aspekten zählen auch ökonomische und soziale Aspekte zu einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie, etwa der Umgang mit Mitarbeitenden, Gleichstellungsfragen und der gesamtgesellschaftliche Auftrag, den ein Unternehmen erfüllt.

Nachhaltigkeit und Authentifizierung? Ja, das gehört zusammen.

Nachhaltigkeit ist nichts, was man einmal anpackt und dann wieder ad acta legen kann. Eine fundierte Nachhaltigkeitsstrategie besteht im kontinuierlichen Verändern, Verbessern, Weiterentwickeln. Sie erfordert das kontinuierliche Engagement von allen, von der Führungsriege bis zum Auszubildenden. Und: Sie ist aus vielen kleinen Dingen gemacht. Zahlreiche Aktionen leisten tagtäglich einen Beitrag dazu, unseren CO2-Fußabdruck zu verringern - im privaten wie beruflichen Kontext. Die Energiesparlampe. Die wiederverwendbare Coffee Cup statt dem Wegwerfbecher. Die Dienstreise mit dem Zug statt dem Auto. Nicht immer ist der Nachhaltigkeitsbeitrag unseres Handelns so offensichtlich, und doch tun sich nahezu überall Chancen auf. So leistet auch eine maßgeschneiderte Authentifizierungsstrategie einen wertvollen Beitrag. Der CO2-Fußabdruck lässt sich mit der passenden Zutrittslösung nachweislich positiv beeinflussen – das gilt allerdings nur, wenn man bei der Wahl des Anbieters genau hinschaut. Der gewählte Zugangslösungs-Partner sollte selbst hohe Ansprüche an Produkt- und Prozessqualität stellen, modernste Technologien anbieten und das Thema Nachhaltigkeit für sich auf der Agenda haben. Erst dann entsteht die Augenhöhe, die es braucht.

In diesem Blogbeitrag stellen wir vier Wege vor, durch zeitgemäße Authentifizierung den CO2-Fußabdruck zu verkleinern und somit einen substanziellen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten. 

 

Maßnahme 1: Geben Sie mobilen Authentifizierungslösungen den Vorzug.

Mobile Authentifizierung, basierend auf Bluetooth Low Energy ® oder Near Field Communication, ist auf dem Vormarsch. Die Authentifizierung mit dem Smartphone ist nicht nur sehr komfortabel für die Nutzer, weil sie kein zusätzliches Identifikations-Medium mehr benötigen. Es genügt der Griff zum Smartphone, das ohnehin immer dabei ist. Es ist auch die umweltfreundlichere Lösung, weil man sich so die Ausgabe von ID-Karten aus Plastik bzw. von Keyfobs spart. Damit fällt weniger (Plastik-)Müll an, zudem entfällt das Problem der späteren Entsorgung bzw. des Recyclings der Ident-Medien. Und noch eines ist hervorzuheben: Es wird viel Energie gespart – nämlich jene, die für Produktion und Entsorgung der ident-Medien anfällt.  Diese Entwicklung hin zur mobilen Authentifizierung kann auch schrittweise erfolgen. Ein Parallelbetrieb mehrerer Technologien ist durchaus gängig. Dies gilt vor allem in Umfeldern, in denen Karten bzw. Keyfobs teils unverzichtbar sind. Mit universellen RFID-Lesern können bis zu 60+ verschiedene Transpondertechnologien eingebunden werden. Hier sind Sie ganz flexibel und können Ihre Nachhaltigkeitsstrategie sanft Schritt für Schritt umsetzen.

 

Maßnahme 2: Achten Sie auf hohe Produktqualität & Lifecycle-Management.

Zur Hardware zählen neben den eben besprochenen ID-Medien noch Lesegeräte und weitere Komponenten. Auch hier lohnt es sich, auf Qualität zu achten, denn der Einsatz hochwertiger Materialien und eine ebensolche Verarbeitung führen zu einer längeren Lebensdauer der Hardware. Leser und Ident-Medien in erstklassiger Qualität bleiben erfahrungsgemäß weitaus länger im Betrieb, sie weisen eine geringere Fehlerquote auf und müssen deshalb auch viel seltener ersetzt werden – was wiederum bedeutet: Es entsteht weniger Müll. Nochmal reduziert wird das Abfallvolumen, wenn die Wahl auf ein RFID-basiertes Zugangskonzept fällt: Da der Authentifizierungsprozess hier kontaktlos abläuft, ist die Materialabnutzung deutlich geringer, somit können die Komponenten länger im Einsatz bleiben. Doch selbst die beste Hardware muss irgendwann ersetzt werden – was dann? Achten Sie darauf, dass Ihr Authentifizierungspartner Altgeräte zurücknimmt und fachgerecht entsorgt bzw. recycelt, also eine Lösung für den kompletten Produktlebenszyklus anbietet. Nur so werden Ihre Nachhaltigkeitsbemühungen auch konsequent unterstützt. 

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Maßnahme 3: Zukunftsfähigkeit sichern – mit passender Software.

Software und Hardware sollten ein starkes Duo sein in Ihrer Authentifizierungslösung. Im Zeitalter der Digitalen Transformation geschehen technologische Entwicklungen in rasantem Tempo, da sollte Ihr Zugangssystem in der Lage sein, diese Entwicklungen möglichst unkompliziert mitzugehen. Das funktioniert erfahrungsgemäß immer dann am besten, wenn die Hardware schon „future-ready“ ist und neue Technologien leicht mit einbinden kann bzw. gewachsene Anforderungen im Unternehmen problemlos abbilden kann. Andernfalls besteht die Gefahr, dass die Hardware in kurzen Abständen immer wieder ausgetauscht werden muss – was nicht nur finanziell nachteilig ist, sondern sich wegen des vielen Mülls durch Lesegeräte und ID-Medien negativ auf die Nachhaltigkeitsbilanz auswirkt. Was die Softwarekomponenten betrifft, so lassen sich viele Routineaufgaben wie Updates, Wartungen etc. mittlerweile remote vornehmen. Auch das zahlt aufs Umweltkonto ein: Es muss sich nicht jedes Mal ein Servicemitarbeiter auf den Weg zu ihnen machen. Das spart Sprit, Anfahrtswege, und wirkt sich somit ebenso positiv aufs Klima aus.

 

Maßnahme 4: Systemdenken statt Insellösungen anstreben.

Moderne Authentifizierungslösungen bündeln immer mehr Funktionen in einem System, vom Gebäudezutritt über das Druckermanagement bis hin zum firmeninternen Parkplatzzugang inklusive E-Charging. Alles wird über dasselbe Identifikationsmedium abgebildet – und wenn eine neue Funktion oder gar eine ganz neue Technologie mit eingebunden werden soll, dann ist die Infrastruktur schon darauf vorbereitet. Diese smarten Umfelder sind nicht nur unglaublich komfortabel für die Anwender und stärken die Attraktivität der Organisation. Sie erlauben zugleich ein schnelleres, agileres Wachstum - ohne dass dies notwendigerweise auf Kosten der Umwelt geht. Im Gegenteil: Durch Integration des E-Charging auf Firmenparkplätzen wird zeitgemäße Mobilität vom Arbeitgeber aktiv unterstützt, durch Smart Printing kann der Einsatz von Papier und der Verbrauch von Tintenpatronen auf ein Minimum reduziert werden. Auch bieten moderne Zugangskontrolllösungen die Chance zur kontinuierlichen Prozessoptimierung, welche sich ebenso positiv auf den Energiebedarf auswirkt. So kann das Nutzerverhalten im Gebäude erfasst werden und z.B. die Lüftung, die Beleuchtung oder das Beheizen der Räume automatisch dem aktuellen Bedarf angepasst werden. Wenn z.B. niemand im Büro ist an einem Freitagnachmittag, dann muss auch nicht der Drucker in Bereitschaft sein oder die Heizung laufen. 

Legen Sie mit ELATEC Ihr Nachhaltigkeitspotenzial frei.

Auf dem Weg zum ständig erweiterbaren Ökosystem ist ELATEC Ihr erfahrener, kompetenter Begleiter. Wir begleiten Sie mit erstklassigen Produkten in Form von Universallesern, die 60+ Transpondertechnologien unterstützen, und der passenden, stets aktuellen Software. So bleiben Sie offen für alle Entwicklungen und können sich auf ein System verlassen, dessen Komponenten wertbeständig sind und keine „Wegwerfartikel“, die bei der nächsten technologischen Veränderung schon wieder ausgemustert werden müssen. 

Sprechen Sie mit uns! Wir beraten Sie ganz individuell, wie Sie Ihre Nachhaltigkeitsstrategie zusammen mit ELATEC zur vollen Zufriedenheit in die Tat umsetzen!

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